Holger Bunk – Maler und Professor für Malerei

Von 1974 bis 1982 studierte Holger Bunk an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (bei Peter Kleemann und Alfonso Hüppi).
Im Umfeld einer eher an abstrakten Tendenzen ausgerichteten Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf und des seinerzeit von Konzeptkunst dominierten Ausstellungsbetriebes entscheidet sich Bunk bereits in der zweiten Hälfte der 70er Jahre bewusst für eine figurative Malerei. Unabhängig und eher als Einzelfigur entwickelt Bunk seine Bilder stärker in Reaktion auf (kunst-)historische Vorbilder oder in Begeisterung für Englische und Amerikanische Pop Art. Basis seiner „Bilderfindungen“ (Dr. Friedrich Meschede) bleibt die sehr persönlich gefärbte Beobachtung des Realen – ironisch auch als „proletarischer Manierismus“ oder als „Malerei des westlichsten DDR-Malers“ bezeichnet (Kasper König).
Neben großformatiger Malerei (Ölfarbe, Acrylfarbe), die gelegentlich im Raum inszeniert wird, entwickelt Bunk seine Thematik auch in einer Vielzahl von Zeichnungen, Aquarellen und Pastellbildern. Seit ca. 2004/05 entstehen Malereien sich überlagernder Bildebenen, Wandbilder und Großformate.

News

alle News